Samstag, 29. August 2009

Grundieren Teil 3

Schließlich ist der Rumpf fertig grundiert, nachdem er zuvor ordentlich entfettet wurde.


















Wie auf den Bilder zu sehen ist (wenn man ganz genau hinschaut) sind noch einige Stellen nachzuarbeiten, was aber nicht so schlimm ist. Es gibt zumindest keine Laufnasen. Für die entgültige Lackierung muss auf jeden Fall mehr Licht her.

Freitag, 28. August 2009

Vorderachse Teil 2

Nachdem der Motor aus dem Weg ist und die letzten Ersatzteile eingetroffen sind, kann die Vorderachse montiert werden.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
An der Vorderachse wurden sämtliche Buchsen und Bolzen ausgewechselt, da diese nach fast 50 Jahren doch ziemlich ausgeschlagen waren.
Jetzt sind die beiden Rahemzüge montiert und die Achse kann eingehängt werden.

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Jetzt geht es an das Ausrichten der Achse. Hierbei muss die Position des Federpaketes entsprechend auf die Position des hinteren Stütztlagers (Kugelzapfen) angepaßt werden.
In meinem Fall muss zwischen dne Kugelzapfenaufnahme und der Halterung noch ein 2mm Blech eingelegt werden, damit alles schön passt.





Motor Teil 1

Bevor ich mit dem Grundieren fortfahren kann, muss der Motor auf den Montageständer montiert werden, weil ich hierzu den Kettenzug benötige. Also die Kupplung und das Schwungrad demontiert, damit dort die Halterungen für den Motorhalter festgeschraubt werden können.
Nach entfernen des Kupplungsautomat stellte sich dann heraus, dass die Kupplung im früheren Leben schon einmal bis auf die Nieten heruntergefahren wurde, was leider diverse, tiefe Rillen in der Druckplatte und dem Gegenstück im Schwungrad hinterlassen haben. Hier muss wohl noch ein wenig die Drehbank bemüht werden.















Nachdem die Schwungscheibe abgebaut war, hat sich dann das nächste Übel angekündigt. Die Borgmanndichtung der Kurbelwelle ich nicht mehr dicht. Also doch noch mehr Arbeit mit dem Motor. Hierzu aber später mehr.













Schließlich konnte der Motor sicher auf dem Ständer montiert werden.

Donnerstag, 27. August 2009

Grundieren Teil 2

Nachdem einige Einzelteile schon mit Pinsel und Rolle grundiert wurden, müssen an Getriebeblock noch die entsprechenden Stellen grundiert werden, bevor diese Teile dort angebaut werden.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Ebenso wurden schon die Brems- und Kupplungspedale montiert. Sämtliche Bolzen der Brems- und Kupplungsgestänge wurden erneuert, da die alten doch schon recht ausgeschlagen waren.

Sonntag, 16. August 2009

Eine Frage der Farbe

Heute habe ich mir die ersten Gedanken über den zukünftigen Farbton des Hanomag gemacht. Dieser sollte natürlich dem Original möglichst genau entsprechen. Welche Lackschicht ist jetzt aber die original Lackschicht ?


Alle Teile (Getriebe, Motor, Aufbauten, Tank, Seitenbleche usw. haben mindestens 2 Lackschichten, wovon die unterste eine ziemlich dunkles Blaugrün ist. Die oberste Lachschicht ist ziemlich hellblau, da zum Teil schon ziemlich verwittert. Diese Schicht sitzt auch nicht wirklich fest auf unteren Lackschicht und platzt schon großflächig ab.

















































Alle Teile wie Motorhaube, Kotflügel haben nur eine Lackschicht, welche auch ziemlich hellblau verwittert ist.















Zum Vergleich haben ich bei den Fotos mal eine Lackprobe des Wilckens NOPOLUX Hanomag Blau SEKN 5501 dagegen gehalten.



















Als Grundierung verwende ich Büchner Roststop, welche sich sehr gut für Kunstharzlackierungen eignet und sich auch sehr gut verarbeiten läßt.

Samstag, 15. August 2009

Schleifen Teil 2

Jetzt ist die andere Seite des Getriebeblock's an der Reihe. Auch hier wird mit einer Drahtbürste (verschiedene gezopfte Bürsten) der alten Farbe zu Leibe gerückt.













Hier müssen noch einige Ecken und Kanten nachgearbeitet werden. Ebenso muss die Unterseite noch komplett bearbeitet werden. Das ist bestimmt auch eine schöne Arbeit.






















Hier noch ein kleines Bild von einer ziemlich erschöpften gezopften Topfbürste :-)

Donnerstag, 13. August 2009

Grundieren Teil 1

Zwischen den Schleif-Sitzungen grundiere ich immer ein paar Teile, die ich im eingebauten Zustand nicht wirklich gut erreichen kann, wie z.B. die Rahmenzüge. Diese kann ich am Flansch nicht wirklich gut erreichen.
Daher werden diese Teile im ausgebauten Zustand grundiert und lackiert.



















Ebenso werden alle Anbauteile auf den Anbauflächen, dort wo Metall auf Metall sitzt, grundiert. Somit sollte der Rostschutz dort auch einiger maßen wirksam sein.

























Die Blattfeder wird nur auf den sichtbaren Flächen grundiert und lackiert, da die Lackierung zwischen den einzelnen Federelementen sowie so nicht lange halten würde, da gerade im endbereich der Federn doch einiges an Reibung entsteht. . Hier wird als Rostvorsorge entsprechend mit Fett als Festfress-Schutz gearbeitet.

Mittwoch, 12. August 2009

Schleifen Teil 1

Jetzt ist es an der Zeit, dass der Getriebeblock von allen restlichen, lose sitzenden Lackteilen und sonstigen Verunreinigungen befreit wird.

























Das ist eine ganz schön mühselige Arbeit. Vor allem die ganzen Ecken, aber mittlerweile habe ich die richtigen Werkzeuge gefunden.

Hier sind die Grundplatten der Hinterradbremse noch montiert. Zur besseren Reinigung werde ich diese noch lösen, damit ich die Grundplatten besser entrosten kann. Zum Glück handelt es sich bei sämtlichen Rostanhaftungen nur um groben Flugrost, was dem massiven Material nicht wirklich etwas anhaben kann.

kostenloser Counter