Sonntag, 26. September 2010

Motor lackieren

Da die Grundierung schnell angezogen hat und schon trocken ist, habe ich mit einigen Kleinteilen die ersten Lackierversuche unternommen. Das hat ganz gut geklappt und war deutlich einfacher als erwartet.




Somit konnte es gleich weitergehen, da die Lackierpistole ja schon mit Farbe gefüllt war. Also weiter mit dem Motor.



Samstag, 25. September 2010

Motor grundieren

Jetzt ist der Motor soweit, dass es mit der Grundierung weiter gehen kann. Zuerst werden alle Teile abgeklebt, die nicht mit lackiert werden sollen. Dann wird der gesamte Motor entfettet, da sich hier und da noch Reste von Öl und Fett befinden.



Nachdem diese Arbeit sorgfältig erledigt ist, kann mit der Grundierung begonnen werden. Ich verwende hier die selbe Rostschutzgrundierung wie auch beim Rahmen und Getriebe. Es wird ein wenig Kunstharzverdünner hinzugegeben, damit sich das Ganze leichter verarbeiten läßt. Ich verwende für die Grundierung eine 2er Düse für die Lackierpistole. Das Ergebnis sieht dann so aus.






Jetzt muß die Grundierung nur noch trocknen, dann geht es mit dem Hanomag Blau weiter.

Freitag, 24. September 2010

Einsprützdüsen prüfen

Nachdem die Einspritzdüsen bei einem Fachbetrieb gecheckt wurden, habe ich mich entschieden, die Düsen zu tauschen, da das Öffnungsverhalten ziemlich lasch war. Also neue Düsen bestellt und eingebaut. Mit den neuen Düsen ließen sich die Öffnungsdrücke sehr genau einstellen.

Der Düsendruck wurde bis an die 125 bar herangefahren , um dann bei erreichen der 125 bar ein plötzliches öffnen der Düse zu erreichen. Danach fällt der Drück wieder ab.

Eine Düse wollte sich nicht gut einstellen lassen und öffnete viel zu früh. Nach der Überprüfung stellte ich fest, dass aus der Düsenöffnung irgend ein stück heraus schaute. Ein Fussel oder so. Nachdem die Düse nochmals gereinigt wurde, waren auch hier die Problem beseitigt und die Düse ließ sich gut einstellen.


Schließlich wurden die Niederhalter der Zündkammern sowie die Düsenstöcke mit neuen Kupferringen montiert.

Sonntag, 12. September 2010

Kupplung und Schwungrad eingetroffen

In der Zwischenzeit habe ich auch das Schwungrad von der Überarbeitung zurückbekommen. Ebenso die neue Kupplung. Die Montage erfolgt erst nach der Lackierung vor dem Einbau des Motor in den Rahmen. Hier ein paar Bilder zum Vergleich.

Schwungscheibe vorher:

Nachher:

Auf der Auflagefläche sind noch die Reste der Hitzeeinwirkungen zu sehen, die von der hohen Belastung des Schwungrades beim Fahren ohne ausreichenden Kupplungsbelag (bis auf die nieten verschlissen) stammen.

Kupplung vorher:

und nachher:

Wasserpumpe & Thermostatgehäuse montieren

Heute war es mal wieder soweit und die Wasserpumpe sowie das Thermostatgehäuse konnten montiert werden.
Da die Lager spielfrei und ohne geräusche laufen und die Wasserpumpe sonst auch gut zugänglich ist, habe ich auf eine weitere Demontage verzichtet. 

Da die Dichtflächen durch Korrosion schon ziemlich angegriffen waren, wurden auch hier beide Seiten der Dichtung mit einer Dichtmasse bestrichen, um eine einwandfrei Abdichtung zu erreichen (Hoffentlich).
Die überstehenden Reste der Dichtmasse werden nach dem aushärten entfernt.

Montag, 6. September 2010

Wasserpunpe zerlegen

Jetzt ist die Wasserpumpe an der Reihe. Die hat Ihren Dienst zwar anstandslos verrichtet, da aber jetzt schon mal ausgebaut, wird auch hier mal nach dem Rechten geschaut. Die Lager laufen schön leicht und ohne Geräusche. Trozdem werde ich die Welle ausbauen und nachsehen wie die Dichtringe aussehen.
Hier nach der Reinigung
Das Gehäuse des Thermostaten wurde ebenfalls zerlegt und gereinigt.
Bei der Montage des Gehäuses sollte keine Probleme auftreten. Jedoch mußte ich feststellen, dass die im Zylinderkopfdichtsatz zugehörigen Dichtungen nicht ganz für meine Wasserpumpe geeignet waren. Es fehlten die Löcher für die Zentrierstifte und an einigen Stellen waren noch Befestigungslaschen wo bei meiner Pumpe keine waren. Gut, die kann ich wegschneiden und die Löcher für die Zentrierstifte waren auch schnell nachgestanzt. Die Dichtung für das Thermostatgehäuse paßte innen gut, jedoch außen war überall zuviel Material, das jetzt bis zu 3mm übersteht. Das werde ich nach dem Aushärten der Dichtmasse dann abschneiden.

Als nächstes wird die Welle des Wasserpumpe ausgebaut.

Ölwanne und Zylinderkopf montieren

Nachdem das Überdruckventil geprüft, eingestellt und ordentlich verschraubt und gesichert wurde, kann die Ölwanne moniert werden. Um sicher zu gehen, dass auch alles schön Dicht wird habe ich die Dichtung zusätzlich mit einem dauerflexiblen, ölbeständigen Dichtstoff bestichen und die Ölwanne aufgesetzt.
Schließlich kann der Zylinderkopf montiert werden. Die Dichtflächen werden nochmals gereinigt und entfettet. Dann die Kopfdichtung richtig herum auflegen und einigermaßen zentrieren. Dann den Zylinderkopf vorsichtig auflegen und die Unterlegscheiben und Muttern aufsetzen. Schließlich die Zylinderkopfschrauben in 3 Durchgängen auf das vorgeschriebene Drehmoment über kreuz anziehen.
Im Anschluß werden die Stößelstangen unter zugabe von einigen Tropfen Öl eingesetzt und schließlich die Kipphebelwelle samt Kipphebeln montiert.
Jetzt wurden die Seitendeckel und der Ventildeckel von der alten Farbe befreit. Da die innere Beschichtung des Ventildeckels noch gut ist, wurde hier nichts unternommen.


Jetzt noch den Spaltfilter wieder einsetzten und den Flansch zur Getriebeglocke wieder am Motor befestigt.
Als nächstes stehen die Wasserpumpe und das Thermostatgehäuse auf dem Plan.

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